(26.10.2013)
Im Rahmen der Begabungsförderung haben in der Grundschule am Hagenberg am 26. 10. 2013 neunzehn Schülerinnen und Schüler der Grundschulen aus dem Südkreis und des Gymnasiums Bad Iburg lebende Tiere unter die Lupe genommen. Es waren Stabschrecken, Gespenstschrecken, wandelnde Blütter, Gottesanbeterinnen, Fauchschaben, Engerlinge und Schlangen, die genauer beobachtet und untersucht wurden. Dabei stand die Leitfrage: „Wie sichern diese Tiere ihr überleben?“ im Vordergrund. Im einfährenden Gespräch, unter der Anleitung von Frau Rosenbaum, wurde deutlich, dass die Tiere erstens Nahrung brauchen, zweitens sich fortpflanzen müssen und drittens sich sowie die Nachkommen vor Fressfeinden schützen müssen. Um das überleben der eigenen Art zu sichern, haben sich über Tausende von Jahren bei den Tieren Anpassungen entwickelt. Die Schülerinnen und Schüler haben daher den Körperbau und das Aussehen der Tiere genauer betrachtet, um ein Stück weit in das Tierreich einzutauchen und sich die vielfältigen Anpassungen bewusst werden zu lassen. Die Faszination und Begeisterung für die Lebewesen war den jungen Menschen ins Gesicht geschrieben. Das Berühren und Spüren bisher nie erlebter Tiere auf der Haut war für die meisten Schülerinnen und Schüler eine emotionale und spannende Erfahrung.
Die Beobachtungen aus erster Hand wurden mit Hilfe von Infotexten, Sachbüchern und Internetrecherchen konkreter nachgeforscht und belegt. Was in Kleingruppen erarbeitet wurde, diente später in vervielfältigter Form der gesamten Gruppe als Infomappe, die die überschrift trug: „Wie sind diese Tiere ihrem Lebensraum angepasst?“
Die eigentlich im Gymnasium Oesede lebenden Tiere, wurden für diesen Vormittag von dem Vivarium Oesede (http://www.vivarium-oesede.de/) der Grundschule am Hagenberg zur Verfügung gestellt. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle gilt Herrn Rosenbaum.